stadtgespräch
zwischennutzung: neue wege in der stadtentwicklung, basel, 2005 |
Planungsprozesse überfordern Politik, Verwaltung und Kunst. Ein informeller Lösungsansatz besteht in der Zwischennutzungen von Arealen und Flächen. Mit diesem Thema beschäftigt sich der Verein k.e.i.m. seit sechs Jahren, nicht nur in der erfolgreichen Praxis mit dem Projekt nt/Areal auf dem DB-Güterbahnhof-Areal in Basel (heute Erlenmatt), sondern auch durch Theorie und Analysen. Häufige Besuche von Fachleuten aus dem In- und Ausland, sowie Einladungen nach Berlin, Belgrad, München und Linz zeugen von der Tragweite der Aktivitäten von k.e.i.m.
Aus diesen Kontakten hat sich ein Netzwerk entwickelt. k.e.i.m. lädt 15 zwischennutzungserfahrene Akteure aus Berlin, Linz und Basel zu einem dreitägigen Workshop im stillen Kämmerlein ein, um Fragen rund um die Zwischennutzung und deren Legitimation in Stadtentwicklungsprozessen zu erörtern. Im «stadtgespräch» vom 6.11.05 teilen die Teilnehmer/innen ihre Ergebnisse mit Experten und Publikum.
Mitwirkende Workshop:
tx-Architekten, Büro für temporäre Architekturen, Berlin
trans_areale, Stadtentwicklungsinitiative Linz
Urban Catalyst, Berlin/Linz, Forschungsprojekte
«Strategien temporärer Nutzung» und «Raumpioniere»
Verein k.e.i.m. zur Entwicklung urbaner Flächen und Standorte, Basel
Diverse Vertreter von Schlüsselprojekten in Basel
Experten: Hedy Graber, Zürich, Leiterin Direktion Kultur und Soziales MGB
Martin Heller, Zürich, Kulturunternehmer, Heller Enterprises, und Intendant Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas
Moderation: Martin Josephy, Basel, Architekt und Publizist
Ort: nt*/Areal
Lounge/Restaurant Erlkönig, Erlenstrasse 21, 4058 Basel
http://www.areal.org
http://www.zwischennutzung.net
http://www.tx-architekten.de
http://www.transareale.info
http://www.urbancatalyst.net
http://www.studio-uc.de